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Erlebnisse mit dem SGV Dortmund-Aplerbeck

Drei Mitglieder des SGV Dortmund-Aplerbeck starten beim Hoeschparklauf und belegen jeweils die ersten Plätze in ihren Altersklassen

Auch in diesem Jahr fand der Hoeschparklauf wieder statt und wurde zu einem tollen Ereignis.

Die Veranstalter luden die Walkerinnen/Walker und Nordic Walkerinnen/Walker mit jeweils eigenen Wertungen zum 17.03.2024 um 9:00 Uhr in den Park ein. Die Teilnahme war etwas überschaubar. Das Wetter war trocken und etwas kühl, aber nach zwei Runden wurde allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern warm. Trotz nur weniger Zuschauerinnen und Zuschauer erhielten alle starke Unterstützung von den Helferinnen und Helfern und wurden bei jeder Runde angefeuert.

Karin Schneider absolvierte die 5 km als Walkerin ohne Stöcke in 40:34 Minuten und belegte damit den ersten Platz in ihrer Altersklasse. Gabriele Hereth-Preukschat nahm als Nordic-Walkerin teil und belegte mit 43:14 Minuten in ihrer Altersklasse ebenfalls den ersten Platz. Dieter Schmückert kam beim Nordic Walking nach 44:57 Minuten ins Ziel und damit in seiner Altersklasse auch auf den ersten Platz.

Danach konnte man sich ausreichend bei Bratwurst und dem üppigen Kuchenbüffet stärken und einen lockeren Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern führen. Vielen Dank an die Veranstalter, dass der Hoeschparklauf wieder stattgefunden hat und zudem perfekt organisiert war. Wir freuen uns schon auf 2025.

 

Foto, Text: Dieter Schmueckert, SGV


Unterwegs im Bürener Land - Mehrtageswanderung vom Ausgangspunkt Kallenhardt

Der sehr schön angelegte Qualitätswanderweg Sauerland-Waldroute hat es uns wieder Mal angetan. Auf unseren vier Rundwanderungen begleitete uns die Waldroute immer wieder auf längeren Wegabschnitten.

Rund um Kallenhardt hatten wir auf der Schlossroute schöne Fernsichten und den Kirchturm der Pfarrkirche in Kallenhardt immer im Blick. Das Schloss Körtlinghausen mit seinem prachtvollen Barockgarten und seinen Teichanlagen ließ uns ohne Rastmöglichkeit nur kurz verweilen.

Am nächsten Tag lernten wir den Grenzsteinweg im Ringelsteiner Wald kennen. Er liegt im Schnittpunkt der Paderborner Hochfläche und dem Sauerland und zieht sich vom Almetal hinauf zur Briloner Hochfläche.
Eine weitere Wanderung führte uns von Warstein aus zum Lörmecketurm auf der Plackweghöhe.

Auch ohne auf den 35 m hohen Aussichtsturm zu steigen, hatten wir eine tolle Fernsicht über den Naturpark Arnsberger Wald. Doch ließ es sich eine unserer Wanderfreundinnen nicht nehmen, die 35 m zu erklimmen. Nach der Tour zurück in Kallenhardt hatten wir dann noch Gelegenheit,in der Sauerländer Edelbrennerei diverse alkoholische Leckereien zu probieren und einzukaufen.

Aus einem ökumenischen Projekt ist ein schöner Rundweg entstanden, bei denen Stationen mit Lebensweisheiten aufgestellt wurden. Die Wanderung am unserem Abreisetag führte uns durch das Lörmecketal, dessen gesamter Flusslauf als europäisches Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Durch Wacholderheile wanderten wir weiter zur Höhle „Hohler Stein“, schon seit der Altsteinzeit von Menschen genutzt. Eine sehr abwechslungsreiche Tour mit vielen besonderen Naturerlebnissen.

Das gemütliche Familienhotel mit hervorragendem Frühstück, leckeren sauerländischen regionalen Gerichten zum Abendessen und fröhlich-freundlichem Service lassen uns den Aufenthalt nicht so bald vergessen.

Es war eine rundum gelungene erlebnisreiche Wanderfreizeit unter fröhlichen Wanderfreunden.

Textautorin: Sabine Seeber
Bildautoren: Marianne Steiner und Sabine Seeber


In das Hügelland der Haard zum Wandern und zur Klangmeditation

Bei sonnigem Wetter und frostigen Temperaturen machten sich 12 Wanderer auf den Weg in die Haard zu einer Wanderung mit 12 Kilometern.

Als Startpunkt haben wir den Wanderparkplatz am Maritimo Bad in Oer gewählt.

Über den Haardgrenzweg mit schöner Fernsicht gelangten wir zum Haardsee im 1988 unter Naturschutz gestellten Gebiet Brinksknapp.

Der ehemalige Sprengtrichter dort hat sich mit Wasser gefüllt und bietet nun Libellen und Amphibien wichtige Laichplätze.

Nach einem Waldpicknick und vielen schönen Fotos der Natur dort machten wir uns über trampelige Wege zurück zum Wanderparkplatz.

Nun hatten wir es eilig zum Auto zurückzukommen, den in Datteln erwartete uns Alexandra von der Villa Kundalini:  https://www.villa-kundalini.de

Dort hatten wir eine Klangmeditation bestellt zum Entspannen.

Für fast alle von uns ein besonderes erstes Mal, mit verschiedenen Klangschalen und Klanginstrumenten die entspannenden Schwingungen für unseren Körper zu erspüren.

Zum Abschluss hat uns Alexandra mit hausgemachten Leckereien verwöhnt: vegane Linsensuppe, Kräutertee, Holunderpunsch und Quittenlikör.

 

Text: Sabine Seeber, Fotos: Gaby Kügler, Marianne Steiner


Waldbaden mit Hund im Else"bad"tal (Villigst)

Am zweiten Samstag des Monats war es wieder so weit: Waldbaden mit Hund.

Um dem Thema „Baden“ im Wort Waldbaden gerecht zu werden, hat der November ‘23 alles gegeben und die ca. 7 km Runde mit etwa 120 Höhenmeter durch das ElseBADtal feucht fröhlich gestaltet.

Bei bewölktem Wetter haben wir unsere Runde im kleinen Rudel gestartet und sind am Elsebach entlang gewatet.

Das Elsebachtal ist ein schmales Naturschutzgebiet von ca. 6,5 Kilometern Länge, dass das Ruhrtal mit dem Märkischen Sauerland verbindet. Der Elsebach hat keine eigene Quelle, sondern entsteht aus dem Zusammenfluss des Reingser Baches und des Lollenbaches.

Einen schönen sowie diesigen Ausblick in Richtung Herdecke hatten wir nach dem kleinen, rutschigen Aufstieg ins LSG-Boerstinger Berggebiet.

Im weiteren Verlauf konnten wir in das Gebiet des Bürenbruch schauen und das bekannte Wandergebiet von einer ganz anderen Seite genießen.

Alle vierbeinigen sowie zweibeinigen Teilnehmer haben die Herausforderung „Matsch“ gut gemeistert und wurden am Ende der Runde mit Sonnenschein belohnt.

 

Text: Sandra Tiews, Foto: Sabine Seeber


13 muss nicht immer Pech bedeuten. Genauso so viele SGVer aus unserer Abteilung ließen es sich nicht nehmen, trotz schauerartigem Regenwetter drei herrliche Tage in Winterberg Altenfeld zu verbringen.

Michael Penzel hatte drei aussichtsreiche Wanderungen vorbereitet. Die erste startete direkt von der Unterkunft aus über dem Hömberg zum Käppelchen und zurück nach Winterberg Altenfeld. Die zweite Wanderung begann am Großen Bildchen, einer Gedenkstätte des Sauerländischen Gebirgsvereins unter der Federführung der Abteilung Siedlinghausen. Der Weg führte uns weiter über Altastenberg mit herrlichen Blick auf Nordenau, durch Nesselbach und zurück zum Wanderstartpunkt.

Die letzte Wanderung konnte leider nicht komplett zu Ende gebracht werden. Wanderstart war Silbach mit dem Ziel Winterberg. Dort angekommen war der Wettergott nicht gut auf uns zu sprechen. Starkregen verhinderte den Rückmarsch. Also blieb nach einem kurzen Aufenthalt nur die Rückfahrt mit dem Bus.

Umrahmt waren die Wandertage mit Karten spielen, einem Kegelabend und interessanten Gesprächen in einem hervorragendem Haus, dem Landgasthof Wüllner in Altenfeld.


Traumhaft: Mit Wolfgang auf dem Moselsteig

"Seid mir gegrüßt, ihr Rebgelände

ihr Berg und Burgen allzumal

ich muß euch lieben ohne Ende

ihr schmucken Städte, Strom und Tal"

Ja wenn ein Land so gepriesen wird wie in diesem Gedicht, so wünschten wir 7 Mitglieder des SGV Dortmund-Aplerbeck uns natürlich, dieses reizvolle Stück Erde näher kennenlernen. Unser Wanderziel war der Moselsteig. Nein, natürlich nicht den ganzen, denn der ist 365 Kilometer lang. Aber die Strecke zwischen Cochem und Koblenz wollten wir in dieser Herbstwoche erwandern, um die Schönheiten dieser Landschaft direkt zu erleben.

Montag, den 16. Oktober:

Nach einer reibungslosen Anreise kommen wir alle am frühen Nachmittag im "Moselland" an. Das Hotel Langen in Kattenes soll für eine Woche nun unser Standquartier sein. Von unserem Hotelwirt werden wir auf das Freundlichste empfangen, aber eine kleine Erkundungswanderung muss an diesem Nachmittag noch sein. Sie führt uns in das Tal der 13 Mühlen. Von wegen Tal. Wir müssen gleich steil bergauf und bekommen einen Vorgeschmack von dem, was uns in den nächsten Tagen erwartet. Zur Belohnung erreichen wir anschließend den Aussichtspunkt Ausoniusstein (benannt nach dem Dichter, der dieses Gebiet schon vor 1700 Jahren bereiste) und wir haben den ersten großartigen Ausblick auf die Mosel und ihr Umland.

 

Dienstag, den 17. Oktober:

Die erste Etappe des Moselsteiges wartet auf uns. Mit dem Gästeticket fahren wir kostenlos zu unserem Ausgangspunkt Moselkern und schon geht es in Serpentinen steil bergauf. An dem Aussichtspunkt Küppchen vorbei genießen wir auf einem Panoramaweg den Blick auf den Fluß, die Weinberge und die schönen (Wein)Orte. In Hatzenport erwartet uns die erste Herausforderung. Auf dem Dolling-Klettersteig hangeln wir uns an Seilen und mit Hilfe einer Leiter bergab. Stolz auf unsere gemeisterten Kletterkünste haben wir nicht viel Zeit uns auszuruhen, denn auf der anderen Seite geht es wieder steil nach oben. Die Sonne setzt sich aber mehr und mehr durch und wir werden belohnt für unsere Anstrengung mit tollen Ausblicken. Ein wirklicher Traumpfad.

Mittwoch, den 18. Oktober:

Petrus bleibt uns auch heute freundlich gesonnen. In schönster Morgensonne wandern wir auf unserer zweiten Etappe von Gondorf zurück zu unserem Hotel. Wir passieren die Mönch-Felix-Hütte und gelangen anschließend zum Panoramapunkt Hitzlay. Hier kann man von oben eine der vielen Schleusen auf der Mosel bestaunen. Ein Ort, um stundenlang  zu verweilen. Aber wir müssen ja noch weiter. An einigen Metallskulpturen vorbei, die das Leben in der Keltenzeit widerspiegeln, erreichen wir den bedeutendsten Wallfahrtsort der Mosel, die Dreifaltigkeitskirche auf dem Bleidenberg. Natürlich müssen wir dieses wunderbare frühgotische Gebäude auch besichtigen. Aber der Höhepunkt des heutigen Tages wartet auf uns noch. Die Burg Thurant ist einer der gewaltigsten Burgen an der Mosel und ihr Besuch ein absolutes Muß. Hier fühlt man sich zurück in das Mittelalter versetzt. Anschließend stärken wir uns noch mit Kaffee und Kuchen (oder Bier) in der Burgklause, ehe es zurück zu unserem Standquartier geht.

Donnerstag, den 19. Oktober:

Heute erwartet uns ein "Highlight"  der ganzen Tour. Die Burg Eltz gilt als einer der schönsten Burganlagen Deutschlands. Durch das malerische Eltzbachtal führt unser Weg direkt dorthin. Wie ein Märchenschloß thront die Burg auf einem Felsplateau und gibt den Blick für zahlreiche Fotomotive frei. Nach einer Führung und den Besuch der Schatzkammer, können wir die Aussicht auf dieses "Juwel" mittelalterlicher Baukunst nicht lassen und machen dort unsere Mittagspause. Es fällt uns schwer weiterzugehen. Treis-Karden, unser Endziel, ist noch in Ferne. Über dem Buchsbaumwanderweg geht es noch einmal an Seilen steil nach oben, ehe wir den schönen Ort mit seinem Dom nach einer 17 Kilometer langen Berg- und Talwanderung erreichen.

 

Freitag, den 20. Oktober:

Es regnet.  Die Wanderschuhe bleiben heute ungeschnürt und es bietet sich bei dem Wetter eine Stadtbesichtigung an. Die Stadt Koblenz ist nicht weit und so können wir nach kurzer Anfahrt die schöne Altstadt mit ihren Plätzen und Brunnen, die imposante Liebfrauenkirche und das Kurfürstliche Schloß kennenlernen. Nach einer Pause in einem typischen Altstadtlokal führt der Weg uns zum Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet. Eine Drahtseilbahn bringt uns hoch zur gewaltigen Festung Ehrenbreitstein, deren Ausmaß uns fast erschlägt, aber die grandiose Aussicht von der Festungsmauer auf das Deutsche Eck und die Stadt Koblenz ist schon allein ein Besuch wert.

 

Samstag, den 21. Oktober:

Die längste Wanderung in dieser Woche steht an. Von Pommern geht es über den Weinort Klotten nach Cochem. Nach dem Höhendorf Kail und dem Dortebachtal erreichen wir den Aussichtspunkt Kasteschkopp, der sich geradezu  ideal für eine Picknickpause anbietet. Weiter führt uns der Weg über die Seitskapelle und dem Wildpark Klotten zum Pinnerkreuz. Der Blick hoch über dem Felsen auf Cochem, zu der Reichsburg und auf die Mosel mit ihrem Hinterland ist traumhaft. Wir geniessen diese wunderschöne Aussicht und steigen dann steil abwärts zu unserem Zielpunkt, dem Bahnhof in Cochem. Geschafft und glücklich, nach 22 Kilometer Moselsteig, kehren wir wieder mit der Bahn zu unserem Hotel zurück.

Sonntag, den 22. Oktober:

Die letzte Etappe auf dem Moselsteig erwartet uns . Vom malerischen Marktplatz in Kobern steigen wir über die Niederburg zur Matthiaskapelle hinauf. Die restaurierte spätromanische Kapelle ist ein "Schmuckstück" und ihr Innenraum allemal eine Besichtigung wert. Der Weg führt uns weiter steil nach oben zum Rosenberg. Dort machen wir erst einmal eine kleine Verschnaufpause. Nach einem Abstieg in das Belltal, geht es nun auf der anderen Seite noch steiler bergauf. Wir passieren die Moseltal -Autobahnbrücke, deren Lärm uns nach der tagelangen Stille etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Trotzdem ist diese Brückenkonstruktion sehr beindruckend. Durch Felder und Wiesen erreichen wir am frühen Nachmittag den Weinort Winningen, wo wir zum Abschluß in einem typischen Dorflokal einkehren.

 

Montag, den 23. Oktober:

Abschied von Kattenes und dem Hotel Langen, was uns die ganze Woche mit seinem vorzüglichen Essen und der Freundlichkeit  seines Personals verwöhnt hat. Wir haben unsere "Wanderklamotten" in den Koffer gepackt und machen zum Schluß noch einen Stadtrundgang durch Cochem. Natürlich darf dabei eine Besichtigung der Reichsburg mit ihren schönen Innenräumen nicht fehlen. Ein gemeinsames Abschlußessen beendet unsere Tour und ich hoffe, dass alle Teilnehmer so begeistert wie ich waren von dieser schönen Woche an der Mosel.

Nachtrag: Wir sind insgesamt ca. 120 Kilometer gelaufen bei ca. 2800 Höhenmetern.

Text: Wolfgang Winter, Fotos: Klaus Credo


Stadionspaziergang beim BVB Dortmund

"Wir müssen ja nicht immer wandern", so unsere Marianne Diel und lud interessierte SGV-Mitglieder zu einem Stadtionspaziergang beim BVB Dortmund ein. Ihre Idee nahm so großen Anklang, dass eine Wiederholung nicht auszuschliessen ist. Und wenn der BVB mal auf andere Spieler zurückgreifen möchte, auf der Reservebank warten hochmotivierte SGVer.

 

Fotos: M. Liskatin, G. Schmidt, D. Schmückert -  Text: M. Penzel


Premiere: Unsere Wanderung mit Hund / Waldbaden mit Hunden im Borbachtal in Witten

Am zweiten Samstag im Oktober 2023 startet unsere Hunde-Runde (ca. 8 km mit ca. 200 Höhenmetern) bei klarer und sonniger Herbstluft im Borbachtal in Witten. Wir merken sofort, anders als bei Wanderungen ohne Vierbeiner, Hunde haben ihr eigenes Tempo und besondere Art, im Wald auf Entdeckungsreise zu gehen. So genießen wir Zweibeiner unser Waldbad, die durch die Baumwipfel fallenden goldenen Sonnenstrahlen, und den entspannenden Anblick der fröhlich herumschnüffelnden Hunde. Der Borbach, aus dem unsere Hunde heute leckeres frisches Wasser trinken, entspringt in Dortmund-Schnee und fließt über die Siedlungen Kleine Borbach und Große Borbach unterhalb vom Berger-Denkmal in den Hammerteich und gelangt danach in die Ruhr.
Alle freuen sich schon auf das nächste Waldbaden mit Hund, immer am zweiten Samstag des Monats.

 

Text, Fotos: Sabine Seeber


Besuch im gemütlichen Wanderheim unserer Nachbar-Abteilung SGV Letmathe

Am ersten Sonntag im Oktober 2023 startet unsere Wandergruppe bei bestem Wanderwetter die 20 km lange Wanderung mit ca. 500 Höhenmetern auf dem Wanderparkplatz nahe dem SGV Wanderheim in Iserlohn-Letmathe.

Vom höchsten Punkt der Tour am Humpfertturm (292 m ü. NN), der leider gesperrt ist zur Sicherheit wegen Baufälligkeit, führt uns unsere Tour durch die Naturschutzgebiete Unteres und Oberes Wannebachtal sowie Henkhauser- und Hasselbachtal.

Das Wandergebiet dort hat außer vielen munter plätschernden Bächen auch mehrere Höhen mit schönen Fernblicken ins nahe Sauerland zu bieten. Nach so viel Sportlichkeit erwartet uns zur Belohnung hausgemachter Kuchen im gemütlich im Wald liegenden Wanderheim des SGV Letmathe.

 

Text: Sabine Seeber, Fotos: Sabine Seeber, Marianne Steiner, Klaus Credo


Auszeit im Erholungsort Breckerfeld

Unsere Wanderung an einem sonnigen Sonntag im September 2023 führt uns zum staatlich anerkannten Erholungsort Breckerfeld. Unsere Tour beginnt auf einem Wanderparkplatz in einem Örtchen mit dem besonderen Namen „Zurstraße“, an höchster Position unserer heutigen 18 km langen Rundwanderung, auf 400 m über NN. Über schöne Feld- und Wiesenwege und trampelige Pfade kommen wir mit immer wieder tollen Fernblicken nach ca. 7 km in Breckerfeld an. Der Ort trägt seit 2012 den offiziellen Beinamen Hansestadt und bezieht sich dabei auf die Bedeutung, die die Stadt im Ennepe-Ruhr-Tal im späten Mittelalter hatte. Breckerfeld war damals ein bedeutender Stahlproduzent. Der Stahl wurde u.a. zu Kurzdolchen verarbeitet, die man als Breckerfelder landauf, landab kannte.

Von dieser Zeit zeugt in Breckerfeld heute noch der historische Stadtkern rund um die evangelische Jakobuskirche mit vielen stattlichen Bürgerhäusern und Resten der mittelalterlichen Stadtbefestigung, einer Doppelringmauer mit Wehrgraben. Ein kurzer Blick in die Kirche und die schöne Landschaft und die Trampelpfade haben uns bald wieder. Nach kurzer Mittagsrast an der Alten Schmiede im Steinbachtal führt uns der Weg über die alte Kleinbahntrasse wieder Richtung Zurstraße. Ein letzter Blick am in die Ferne mit herrlichem Rundumblick und unsere Autos bringen uns nach Aplerbeck zurück, wo einige von uns einen leckeren Snack auf dem Streetfood-Music-Markt auf dem Rathausplatz genießen.

 

Text: Sabine Seeber, Fotos: Andreas Heuchel, Gaby Kügler


Zwei SGVer aus Dortmund-Aplerbeck siegen beim Hoesch-Park-Lauf

 

 

Endlich fand der Hoesch Park Lauf wieder statt, es wurde zu einem wunderbaren Revival.

Die Veranstalter luden die Walkerinnen/Walker und Nordic Walkerinnen/Walker mit einer eigenen Wertung am 23.09.2023 um 9.30 Uhr in den Park ein. Die Teilnahme war noch überschaubar, Wetter trocken, zwar etwas kühl, aber nach zwei Runden wurde allen Teilnehmern warm. Trotz noch fehlender Zuschauer erhielten alle Teilnehmer starke Unterstützung von den Helferinnen und Helfern und wurden bei jeder Runde angefeuert.

 

Karin Schneider und Gabriele Hereth-Preukschat, beide Mitglieder unserer SGV-Abteilung, absvolvierten die 7,5 km in 1.02 Stunden und belegten in der Altersklasse W 70 die ersten beiden Plätze. Danach konnte man sich ausreichend bei Bratwurst und dem üppigen Kuchenbüffet stärken und lockerer Austausch mit den anderen Teilnehmern führen.  Ein Dank an die Veranstalter, dass der Hoeschpark-Lauf wieder stattfinden konnte. Wir freuen uns schon auf 2024.

 

 

Foto/Text: Gabriele Hereth-Preukschat


Wandern in den Wäldern rund um Iserlohn im nördlichen Lennebergland lohnt sich immer

 

Ob auf der Sauerland Waldroute, dem Drahthandelsweg oder über die umliegenden Berghänge. Unsere Tour an einem Sonntag im September 2023 führte uns über den Klippenkopf (400 m), den Mühlenberg (403 m), Hilborn (451 m) und den Herdstein (461 m). Die kühlenden Wälder und viel Schatten erfreuten uns an diesem heißen Wandertag. Auf unsere Einkehr im urigen Forsthaus Löhen freuten wir uns schon während der Wanderung. Nach ordentlich Höhenmetern mit herrlicher Fernsicht bei klarem blauen Himmel belohnten wir uns im Biergarten mit Kuchen, Reibeplätzchen und kühlenden Getränken.

 

 

Text: Sabine Seeber, Fotos: Sylvia Hilbrand und Andreas Heuchel


Mehrtageswanderung auf dem Sauerlandhöhenflug: Ausgangspunkt Medelon

Der Qualitätswanderweg Sauerland-Höhenflug führt auf 250 km von Altena nach Korbach.
An einem Wochenende im August 2023 hat unsere Wandergruppe nach einer Aufwärmrunde am Freitag auf dem Grönebacher Dorfpfad am Samstag und Sonntag zwei Etappen auf dem Sauerland-Höhenflug Medelon erwandert.

Freitags war unser Treffpunkt in Grönebach, auf dem Weg nach Medelon. Zufällig befand sich gegenüber unseres Treffpunkt-Parkplatzes das einladende Lokal des Bed & Breakfast Isidorus, dessen Garten wir zunächst für einen Begrüßungskaffee aufsuchten. Dann ging es aber auch bald los auf den Grönebacher Dorfpfad, rund 11 km, rund 220 hm, mit sehr schönen Aussichten auf die umliegenden grünen Hügel. Zurück in Grönebach kehrten wir ein zweites Mal bei Isidorus ein. Die sehr freundliche, mit niederländischem Dialekt sprechende Inhaberin hatte uns doch bei unserem ersten Besuch gut gekühltes Pilger-Radler in Aussicht gestellt.


Am späten Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer in unserem Hotel in Medelon. Abends erwartete uns dort im geöffneten Wintergarten ein vielseitiges Fünf-Gänge-Menue und so manches Getränk, vom Wasser über Bier bis zum Aperol Spritz.

 

Gut genächtigt trafen wir uns am Samstagmorgen zum Frühstücksbuffet. Mit selbst zusammengestellten Lunchpaketen bestiegen wir nach dem ausgiebigen Frühstück den Hotel-Kleinbus. Der Hotelinhaber selbst brachte uns wie abgesprochen zum „Wanderparkplatz Kahle Pön“, nahe der wunderschön blühenden Hochheidefläche auf der Kahlen Pön (776 m über NN). Von dort aus sollte uns auf rund 24 km die 8. Höhenflug-Etappe, vorbei an der Diemelquelle und herrlichen Fernsichten, zurück zum Hotel bringen, 380 hm aufwärts und 740 hm abwärts. In Küstelberg, etwa auf halber Strecke, machten wir Rast am Gasthof Lichte. Als Belohnung winkte wieder ein gutes Abendessen im Hotel, welches wir schneller erreichten als geplant, da ein drohendes Gewitter unsere Schrittgeschwindigkeit auf den letzten zwei Kilometern deutlich erhöhte. Die ersten Regentropfen fielen erst, als wir am Ziel angekommen waren.

 

Am Sonntag hatte uns der Hotel-Kleinbus zum Anfang der 7. Höhenflug-Etappe nach Hallenberg gebracht, von wo aus wir abwechslungsreich durch Felder, Wälder und Heide auf rund 17 km mit 460 hm wieder unser Hotel erreichten. Das schöne Wetter bewog uns dazu, auf dem Heimweg ein weiteres Mal die nette Holländerin in Grönebach im Isidorus zu besuchen. Waffeln, Kuchen oder Schnitzel wurden verzehrt, bevor wir uns am späten Nachmittag heimwärts in Richtung Ruhrgebiet machten. Das war rundum ein sportliches und fröhliches Wochenende mit sehr netten Menschen.

Textautor: Michael Liskatin
Bildautoren: Michael Liskatin und Marianne Steiner


Vom Heimingshof zur Heideblüte in die Westruper Heide

Gaby Kügler, SGV

Am 13.08.2023 trafen sich 21 muntere Wanderinnen und Wanderer am Treffpunkt in Aplerbeck, um mit dem Wanderführer Karl-Heinz van Haut die Westruper Heide zu erwandern.

Nachdem alle am Parkplatz Heimingshof eingetroffen waren, konnte die Wanderung mit viel guter Laune und Gesprächen starten. Vorher informierte uns der Wanderführer entweder ca. 10 km zu erwandern oder 16 km. Fast alle entschieden sich für die 16 km.

Nach kurzer Zeit erreichten wir den Hullener Stausee. Das gute Wetter lockte viele Radfahrer und Wanderer um den Stausee zu radeln oder wandern, so dass es nicht unbedingt still war. Zwischendurch gabs die obligatorische Mittagspause und zwischen dem Hullerner und dem Halterner Stausee verläuft die Stever durch ein Waldstück, an dem wir entlangliefen, bis wir zur Westruper Heide kamen.

Es erschloss sich uns die ca. 90 ha große Heide mit einer eindrucksvollen Landschaft. Wir spazierten auf sandigen Pfaden durch die unterschiedlichen Haine u.a. Wacholderhaine, dieses Mal nicht zum Trinken:-))). Unterwegs informieren Infopunkte über die Besonderheiten der Heide.

So langsam näherten wir uns unserem Einstiegspunkt Heimingshof, um unsere wohlverdiente Kaffee-Kuchen-Pause nach ca. 18 km einzunehmen. Ein wunderbarer Tag mit herrlichen Eindrücken und die Westruper Heide ist immer eine Wanderung wert. Danke an den Wanderführer.

 

Text u. Fotos unten: Gaby Hereth-Preukschat, SGV


Von den Externsteinen bei Horn - Bad Meinberg bis nach Marsberg

Wanderfreizeit vom 24.07. - 28.07.2023 mit Sabine Seeber auf dem Eggeweg

Der Eggeweg verbindet auf einer Strecke von ca. 73 km den Teutoburger Wald mit dem Sauerland. Er führt von den sagenumwobenen Externsteinen bei Horn–Bad Meinberg bis nach Marsberg im Sauerland. Auf dem Kamm des Eggegebirges folgt der Eggeweg einer uralten Handelsroute. Grandiose Ausblicke, plätschernde Bachläufe und einzigartigen kulturhistorischen Schätze erwarten uns.

 

Montag, 24.07.2023, geht es mit mehreren Pkw-Fahrgemeinschaften um 10.00 Uhr in Aplerbeck los nach Bad Driburg. Dort haben wir ein Hotel gebucht als Standort-Quartier. Nach 1:30 min sind wir schon dort und checken ein. Informationsmaterial über den Eggeweg von der Touristikinformation wurde für uns an der Rezeption hinterlegt. Vom Hotel sind es nur wenige Meter bis zum Gräflichen Kurpark mit uraltem Baumbestand und wir gönnen uns eine gemütliche Kaffeepause im Garten des Kurmittelhauses. Wir schlendern durch die Fußgängerzone des staatlich anerkannten Heilbad Bad Driburg und zum Einlaufen für den morgigen Tag machen wir eine kleine Wanderung auf dem Kaleidoskopweg.

Nach dem leckeren Abendessen in unserem Hotel lassen wir den Abend fröhlich-gemütlich ausklingen.

Dienstag, 25.07.2023, holt uns um 9.30 Uhr ein Minibus vom Hotel ab und bringt uns Richtung Externsteine, ca. 30 min Fahrzeit, zum Startpunkt unserer Wanderung.

An den Externsteinen endet der Hermannsweg und startet der Eggeweg. Auf der 1. Etappe erwarten uns ca. 27 km und ca. 400 Höhenmeter.

Wir haben die beeindruckenden Externsteine fast ganz allein für uns am frühen Morgen. Nach vielen Fotos reißen wir uns von der ca. 40 m hohen beeindruckenden Felsformation los.

Der Eggeweg führt uns nun durch das Silberbachtal hinauf zum Zwillingsgipfel lippischer (468 m über NN) und preußischer Velmerstot (441 m über NN). Am Preußischen können wir die Höhenmeter nochmal um 17 m erhöhen und steigen auf den Holz-Aussichtsturm. Dort oben und unten am Turm ist es uns zu windig für die Mittagspause. Zum Glück finden wir in der Nähe eine wieder eine praktische Schutzhütte.

Weiter geht der Kammweg über mehrere kleine Erhebungen, dann am Pastor-Beda-Gedenkstein entlang zu einer Schutzhütte am Schwarzen Kreuz, wo wir uns noch ein kurze Trinkpause und einen schönen Fernblick gönnen. Dann erreichen wir nach einer Weile die Hermann-Heine-Hütte, von der aus wir nach Bad Driburg absteigen. Unser Hotel hat heute Ruhetag und wir genießen in der nahe gelegenen Pizzeria sehr leckeres Essen und tollen Service. Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir wieder durch den Kurpark und ein paar von uns bleiben dort, um ein kleines Kurkonzert von einem Trio zu erleben.

Mittwoch, 26.07.2023, erwartet uns der Minibus um 9.00 Uhr an unserem Hotel und bringt uns nach Borlinghausen zur 2. Etappe des Eggeweges.

Wir wandern über den steil ansteigenden Zuweg hoch zum Eggeweg und steigen auch auf "Biermanns Nagel". Die Frühstücks-Kalorien sind damit schon mal verbrannt. Der Turm aus dem Jahre 1849 bietet uns die erste schöne Aussicht des Tages. Wir genießen die klare Fernsicht bei bestem Wetter. Herrliche Trampelpfade führen uns zu den Teutonia Klippen, eine ca. 15 m steil abfallende Felswand. Der Eggeweg führt uns heute zuerst an bunten Blumenwiesen und Gräsern vorbei und auch durch kleine Buchenwälder. An einem weithin gut sichtbaren sehr hohen Fernmelde- und Fernsehturm passieren wir einen "Skulturenwald". Zur CO2-Bindung und aus vielen weiteren vorteilhaften Gründen lässt man auf einem riesigen Areal die Baumstümpfe stehen, kürzt sie alle auf die gleiche Länge und pflanzt dazwischen im Schutz die neuen Bäume. Auch heute wie auf dem gesamten Eggeweg gönnen wir uns in fast jeder sehr gepflegten und vom Eggeverein sehr schön gestalteten Schutzhütte eine Trink- oder Futterpause. Der SGV-Trunk aus dem Kleinen Wandersmann darf natürlich auch nicht fehlen. Kurz vor Bad Driburg steigt der Weg stetig an, hoch zur Ruine Iburg, zum Karlsturm und zum Panoramarestaurant Sachsenschänke. Nach ca. 28 km mit ca. 300 Höhenmeter entspannen wir bei einem erfrischenden Getränk auf der Terrasse des Restaurants. Dann laufen wir weiter zum Hotel und lassen den Abend nach einem sehr leckeren Abendessen gemütlich ausklingen.

Donnerstag, 27.07.2023, holt uns der Minibus wieder um 9.00 Uhr am Hotel ab und fährt uns zum Parkplatz Grunewald an der Landstraße kurz hinter Kleinenberg.

Dort startet unsere 3. und letzte Etappe vom Eggeweg mit ca. 25 km und ca. 500 Höhenmetern. Heute spielt das Wetter leider so gar nicht mit und wir sind erst recht sehr dankbar für die vielen tollen Schutzhütten.

Der Eggeweg führt uns heute durch freie Felder, Buchenwäldchen und durch die drei kleinen Örtchen Blankenrode, Oesdorf und Essentho mit Ausblick ins Diemeltal.

Der Königsweg, die Via Regia, eine alte Handelsstraße aus 1252 leitet uns nach Marsberg. Die gut gefüllte munter plätschernde Diemel begleitet uns ein kurzes Stück in den Ort hinein. An der St. Magnus Kirche endet unsere 3. und letzte Etappe auf dem Eggeweg. Für 17.00 Uhr haben wir uns den Minibus bestellt, der uns zurück zum Hotel in Bad Driburg fährt. Nach leckerem Abendessen, Fotos gucken und einer witzigen Spielerunde "Ab in die Box" ist Nachtruhe angesagt.

Am Freitag, 28.07.2023, fahren wir nach drei abwechslungsreichen und fröhlichen Wandertagen wieder nach Hause. In Aplerbeck gönnen wir uns noch einen Abschieds-Getränk im Cafe. Bis bald im nächsten Wald.

 

Text, Fotos: Sabine Seeber


Fotos, Text: U. Heinzel, G. Kügler (SGV)


Nach dem Wandern folgte eine Abkühlung

"Heute wollen wir unseren Aplerbecker Wald mal von einer ganz anderen Seite betreten" so begrüßte uns unser Wanderguide Sabine Seeber an diesem Nachmittag. Bei herrlichem Frühsommerwetter ging es am 14.06. dann auch schon über den Tulpenweg in Lichtendorf für die 13 gut gelaunten Teilnehmer los.

Wir wanderten durch Wiesen und Felder und genossen Richtung Norden den Weitblick ins Münsterland mit den Nachbarstädten Lünen und Bergkamen. Nach ca. 1 km erreichten wir auch schon den Aplerbecker Wald. Er ist allen gut bekannt, trotzdem sind die Teilnehmer erstaunt über die andere Sichtweise.

Jetzt ging es auch gut Bergauf. Wir wollten schließlich auch Höhenmeter machen,  Es erwartete uns eine klare und weite Sicht auf das Ardeygebirge. Einen Moment hielten wir inne und genossen die Umgebung. Nun wanderten wir die bekannte Schleife durch den Aplerbecker Wald.

Nach ca, 8 km Wandern und zurück in Lichtendorf freuten sich alle auf die Belohnung: "Eis auf der Hand" aus einer italienischen Eisdiele. Es wurde geschlemmt, geschwatzt und gelacht, und wir waren uns alle einig: Es war ein sehr schöner Nachmittag.

Fotos, Text: Rosi Bach, SGV


Aplerbecker Wandergruppe im SGV-Jugendhof begegnet den letzten Nachtwächter

Am letzten Samstag (25.03.) trafen sich 14 muntere und lustige Wanderer unserer Abteilung zu einem Wanderwochenende in Arnsberg. Organisiert hatte dieses Event Sabine Seeber mit zwei Wanderungen rund um Arnsberg, einer Nachtwächtertour und Übernachtung im SGV-Jugendhof.

Kick off der ersten Wanderung war um 10.30 Uhr in der Müssenbergstraße in Arnsberg-Wennigloh. Von dort startete der Wennigloher Rundweg mit dem Wanderzeichen "W" mit seinen 12 km. Die Strecke führte an drei verschiedenen Rastmöglichkeiten vorbei, von denen wir zwei für eine kurze Rast nutzten. Die Aussicht war trotz diesigem und leicht verregneten Wetter klar.

Gegen 15.00 Uhr erreichten wir den Jugendhof. Abends gingen wir der Frage nach, was nachts auf den Strassen in Arnsberg passiert, wenn die Läden geschlossen und die tugendhaften Bürger im Bett sind. Antworten darauf hatte der letzte Arnsberger Nachtwächter. Er erzählte in einer launigen Art über das tägliche und nächtliche Leben einer längst vergangenen Zeit. Wir kamen an Denkmälern, alten Häusern und einer Kirche vorbei. Durchnässt erreichten wir wieder den Jugendhof.

Am Sonntag starteten wir direkt vom Jugendhof aus und wanderten auf dem Ruhrhöhenweg vorbei am Kloster Rumbeck. Die Wanderung wurde auf Grund der Witterung auf 10 km verkürzt.

Einen gemütlichen Abschluss hatte wir im Landcafé Karl`s Hof in Arnsberg-Niedereimer. Trotz des miesen Wetters hatten wir alle gemeinsam sehr viel Spaß.


Die Kiebitzwiese, ein Paradies für große und kleine Tiere... und für Wanderer

Ein Naturschutzgebiert mit feuchten Grünlandflächen, einer Vielzahl von Wasservögeln, Fröschen, Insekten und mit majestätischen Heckrindern ganz in unserer Nähe.

Ja, das ist die Kiebitzwiese bei Fröndenberg. Nichts ist schöner, als dieses Gebiet für uns 16 Teilnehmer des SGV-Do.-Aplerbeck, am 19.3.2023 auf einer Wandertour näher kennenzulernen.

Ausgehend vom Fröndenberger Löhnbad wanderten wir zuerst auf einem Höhenweg oberhalb der Ruhr zum "Henrichsknübel", mit 245 Meter ü.d. Meer der "Mount Everest" von Föndenberg und Station einer Windkraftanlage. Danach ging es bergab in die Ruhrauen.

An einem Aussichtspunkt direkt über der Kiebitzwiese machten wir dann unsere gemeinsame Rast und konnten dabei die Heckrinder, Gänse und Störche aus nächster Nähe beobachten. Eine Augenweide für Tierliebhaber und ein Naturerlebnis pur.

Auf einem idyllischen Pfad entlang der Ruhr kehrten wir dann anschließend wieder zu unserem Ausgangpunkt zurück.


Ulrich`s Wandererlebnis in der Haard

Haard-Klassiker mit Ulrich

Die Haard ist ein Waldgebiet im nördlichen Ruhrgebiet an der Grenze zum Münsterland.

Unser Wanderführer Ulrich Heinzel war mit einer SGV-Gruppe unterwegs. Ab Katenkreuz ging es los.

Hier sein Erlebnisbericht bestückt mit tollen Fotos.


Schön war es - Tolle Wanderfreizeit mit Wolfgang

Unser Wanderführer Wolfgang Winter wanderte mit ein paar Wanderfreunden aus unserer SGV-Abteilung auf den Hermannshöhen.

Hier Wolfgang`s Erlebnisbericht. Stöbert mal rein.

Fotos + Layout: Gaby Kügler
Text: Wolfgang Winter


Rund um Veserde - Konditionswanderung mit Wanderfreund Ulrich

Extrem, aber schön (Foto: Gaby Kügler, SGV)

Für Leute mit guter Kondition und mit Vorlieben für Überraschungsmomente führte Wanderführer Ulrich Heinzel eine lange Wanderung rund um Veserde.

Es ging nicht nur über breite Wanderwege. Lesen Sie seinen Bericht.